Das neueste auf einen Blick

  • Auszug aus Murrhardter Kreiszeitung März 24

  • Auszug aus Backnanger Kreiszeitung März 24

  • Auszug aus Murrhadter Kreiszeitung

  • Erich-Kästner-Promilesung

    Verein für Leseförderung e.V. veranstaltet:

    Erich-Kästner-Promilesung
    anlässlich seines 125. Geburtstags
    Mittwoch, 28. Februar 2024
    18.30 Uhr – ca. 20 Uhr
    Reinhold-Nägele-Saal in der Walterichschule
    Nägelestr. 7, 71540 Murrhardt

    • Martina Mayer                                  Begrüßung
    • Rektorin der Walterichschule
    • Kerstin Kander                                  Das fliegende Klassenzimmer
    • mit Schüler:innen der Kl.4     
    • Martina Mayer                                  Konferenz der Tiere
    • Rektorin der Walterichschule
    • Ralf Nentwich                                   Das doppelte Lottchen
    • Mitglied des Landtags
    • Silke Peter                                         Der kleine Mann
    • Stadtbücherei
    • Ulrich Schielke                                  Der künstliche Mensch (1928)
    • Rektor i.R.
    • Judith-Maria Matti                      Pünktchen und Anton
    • Leiterin der Musikschule
    • Ulrich Schielke                             Der synthetische Mensch (1961)
    • Rektor i.R.
    • Achim Strack/Jens Gudehus       Das verhexte Telefon
    • Schulsozialarbeiter/
    • engagierter Vorleser
    • Ulrich Schielke                             Das Schwein beim Friseur
    • Rektor i.R.
    • Armin Mößner                             Emil und die Detektive
    • Bürgermeister
    • Armin Mößner                             Verabschiedung
    • Bürgermeister

  • Auszug aus der Zeitschrift „eselsohr“

    Mit freundlicher Genehmigung der Zeitschrift „eselsohr“


  • Autorenlesung Grundschule Ittlingen

  • Auszug aus Backnanger Kreiszeitung

    Kinder prämieren die besten Sachbücher


  • Meine Kinderzeitung

  • Artikel aus Heilbronner Stimme zu JSP 2023

  • JSP Broschüre 2023

  • Bundesweiter Vorlesetag: Mit dem Raben durch die Lesenacht

    Nicht nur am gestrigen bundesweiten Vorlesetag schmökern die Zweitklässler der Grundschule Unterbrüden in ihrem Leseclub gemeinsam. Lehrerin Tanja Reiff und Theo Kaufmann vom Verein für Leseförderung lassen sich allerlei einfallen, um die Kinder für Bücher zu begeistern.
    Von Carolin Aichholz


  • Jurysitzung in Lippoldsweiler

    Auszug aus BKZ-E-Paper-Ausgabe vom 17.Okt.2023


  • Fredericktag 2023, ein 3-Klang

    Jedes Jahr finden in der zweiten Oktoberhälfte die Fredericktage statt, eine Initiative des Landes Baden-Württemberg zur Förderung der Lesekompetenz. Kindergarten- und Schulkindern wird durch vielfältige kulturelle Veranstaltungen der direkte Kontakt zum Medium Buch und zur Literatur eröffnet.

    Auf Einladung der Ortsbücherei Schlechtbach kam zum diesjährigen Auftakt der Fredericktage bereits am 26. September 2023 Hanjo Fritzsche mit seinen beiden Büchern Tanz wie ein Pinguin und Fit wie ein Känguru nach Rudersberg. Einen Lesemarathon der sportlichen Art mit insgesamt drei Veranstaltungen durften Kinder aus dem Kindergarten Schwalbennest, dem Kinderhaus Funkelstein, dem SBBZ Rudersberg und der Grundschule Schlechtbach erleben. Der studierte Sportlehrer-Basketballtrainer und Fitnesscoach hat sich zum Ziel gesetzt, mit seinen Büchern aktiv dem Bewegungsmangel bei Kindern entgegenzuwirken. Und das mit Spaß, Neugierde und subtiler Wissensvermittlung. Beide Bücher wurden von Olga Antonova liebevoll illustriert und dürfen natürlich gerne in der Ortsbücherei ausgeliehen werden!

    Ein besonderer Dank gilt der Fachstelle für Bibliothekswesen im Rems-Murr-Kreis am Regierungspräsidium Stuttgart, die Jahr für Jahr ein tolles Programm an Autoren zusammenstellt und auch die Koordination der Lesungen inklusive der Reiseplanung übernimmt. Es war eine große Freude, Frau Böhm und Frau Bantl vom RP bei der Vorstellung im Bürgerhaus Schlechtbach begrüßen zu dürfen.

    Darüber hinaus besuchte uns an diesem Nachmittag auch der Vorsitzende des Waiblinger Vereins für Leseförderung, Herr Theo Kaufmann. Er versorgt die Grundschule Schlechtbach regelmäßig mit den neuesten Kinderbüchern. Für die großzügige finanzielle Unterstützung der aktuellen Veranstaltung möchten wir uns herzlich bedanken!

    Copyright Silke Olbrich

    Es folgt nun eine kleine Zusammenfassung der „Lesung“ in Schlechtbach.

    Neugierig erwarteten die Kinder aus Klasse 2 der Grundschule Schlechtbach die Veranstaltung am Dienstagnachmittag, zumal es hieß „ wir haben heute in der Mittagsschule eine Autorenlesung im Bürgerhaus, bitte nehmt eure Sportschuhe mit!“. Im Bürgerhaus angekommen, staunten die Kinder dann nicht schlecht. Keine aufgebauten Stühle, auch von einem Podium oder zumindest einem Tisch war nichts zu sehen. Jetzt war allen klar, dass es sich um keine klassische Buchvorstellung handeln kann.

    Der Autor Hanjo Fritzsche begrüßte die Zweitklässler und brach das Eis mit einer kleinen Kennenlernrunde. Jeder durfte sein Lieblingstier nennen und dann bat er die Kinder seines zu erraten, indem er die Gangart des Tieres nachahmte. Aber es war weder Pferd, Pony, Esel oder gar Zebra. Was blieb da wohl noch übrig? Hanjo zog ein Accessoire aus seinem Rucksack, setzte es sich auf die Baseballcap und vervollständigte damit sein fabelhaftes Outfit. Jetzt war es allen klar: das Lieblingstier war das Einhorn!

    Angekommen im Reich der Tiere ging es nun sportlich für alle weiter. Der Autor stellte einige Tiere aus seinen Büchern vor, erfragte deren besondere Fähigkeit und zeigte anschließend, wie man die Fortbewegung des jeweiligen Tiers geschickt darstellen kann. Zur Aufwärmung diente „der Adler“. Bei dieser Übung wird insbesondere die Waden- und Schultermuskulatur gestärkt, Puh, da kann man schon zu Beginn schnell außer Puste kommen, vor allem, wenn es sich um nicht mehr ganz so junge Menschen handelt ‚( ja, die anwesenden Erwachsenen machten tatsächlich auch mit!). Beim anschließenden Flamingo wusste eine Schülerin sogar, woran es liegt, dass das Gefieder dieses schönen Vogels rosa ist. Und natürlich absolvierten alle Kinder bravurös das Stehen auf einem Bein. Von Koordinationsschwierigkeiten war keine Spur zu sehen. Alle hielten toll das Gleichgewicht. Weiter ging es mit Esel, Gorilla, Tiger und vielen anderen Tieren. Den Abschluss bildete das Krabben-Spiel und es wurde zum Schluss nochmals schön anstrengend, aber auch herrlich spannend.

    Eine rundum gelungene sportliche Autorenlesung, die allen Beteiligten großen Spaß machte. Hanjo Fritzsche signierte noch die beiden Plakate zu seinen Büchern, die mittlerweile bestimmt einen Ehrenplatz im Klassenzimmer der 2.-Klässler gefunden haben.

    Copyright Sylke Klein

    Aber wie tief taucht denn nun ein Pinguin und warum hat der Flamingo ein rosafarbenes Federkleid und was kann denn der Esel besonders gut? Wie watschelt nochmals die Ente und schaffe ich das Faultier nachzumachen? Alle Antworten hierauf findet ihr bei mir in der Ortsbücherei. Die beiden Bücher von Hanjo Fritzsche warten darauf, ausgeliehen zu werden. Kommt am besten gleich heute Nachmittag vorbei, ich freue mich schon, euch wiederzusehen.

    Eure Sylke Klein von der Ortsbücherei Schlechtbach

    Öffnungszeiten:
    Mittwochs 9-11 Uhr
    Donnerstags 16-18 Uhr

    Telefon während der Öffnungszeiten:
    07183 – 932765

    E-Mail:
    ortsbuecherei-schlechtbach@rudersberg.de


  • JEDES VORLESEN IST GUT

    Veröffentlicht im September 2023 im „Eselsohr“: Fachzeitschrift für Kinder- und Jugendliteratur in der Rubrik: „Glückssache Lesungen“

    „Da war heute eine Autorin. Sie hat uns ihr Alter verraten. Wir haben von ihrem Verdienst erfahren. Und dann hat sie sich auch mal auf den Tisch gestellt. Sie hat das Buch geknickt und auf allen Buchseiten hat sie viele Zeichen gemalt. Wir haben alle zusammen gezappelt. Und sie hat uns eine tolle Geschichte vorgelesen. Dazu hat sie die Bilder groß gezeigt, manchmal auch Wörter. Wir haben laut im Chor gelesen und auch sonst hat sie lustige Sprechspiele mit der Geschichte gemacht. Also, die Geschichte ging so…“

    So könnte die Antwort eines Kindes auf die Frage sein, wie es denn in der Schule war.

    Schon seit meinem ersten Buch „Fußball und sonst gar nichts!“ (Carlsen) war es für mich bei jedem der weiteren 51 Bücher ein besonderer Genuss: Das Entwerfen spezifischer Lesungskonzepte, jeweils angepasst an Anlass, Thema und Zielgruppe. Der Name meiner Lesungs-Veranstaltungen für Kinder ist Programm: „Lesungen für Ohren und Beine“. Ebenso der Titel meiner Workshops für Jugendliche und Erwachsene: „In die Ohren in den Sinn: Vorlesetipps mit Sofortwirkung“

    Ein Stuhl, ein Tisch, eine Leselampe für die Autorin, Sitzkissen oder Sitzteppiche für das Publikum. „Das ist für die Kinder kein Problem, das müssen sie aushalten“, war 2008, in meinen Anfängen als Lesereisende sowohl unter AutorInnen als auch unter VeranstalterInnen oder LehrerInnen eine häufige Aussage. Dem widersprach ich von Beginn an vehement. Darum bat ich schon damals um einen Stuhl für jedes Kind und reiste mit meinem Beamer durch die Lande. Aus der Überzeugung, dass vorliegende Illustrationen angemessen präsentiert werden sollten. Das gilt per Fotos oder Mini-Videos auch für Hintergrundinformationen zur Entstehung der Geschichte.

    Seither haben sich nicht nur die technischen Voraussetzungen vor Ort verändert.  Denn Interaktion ist inzwischen bei derlei Veranstaltungen ausdrücklich gewünscht. Nicht nur Autorinnen und Autoren realisieren, dass Vorlesen einen Rollenwechsel von der Autorin zur Präsentatorin bedeutet. Auch vorlesende BibliothekarInnen, LehrerInnen, ErzieherInnen, PädagogInnen, LesepatInnen und alle anderen.

    Machen wir unserem Publikum das Zuhören so leicht wie möglich. Die Regel „Langsam-laut-und-deutlich“ hilft nicht. Im Gegenteil: Variieren wir das Tempo, die Lautstärke und Artikulation. Setzen wir Sprechzeichen in unsere Textausschnitte. Bemühen wir uns auf diese Weise um hörfreundliches Vorlesen. Vielleicht stutzen Sie bei dem Begriff hörfreundlich?

    Hautfreundliches Spülmittel, kundenfreundlichen Service und gastfreundliche Menschen sind Ihnen als Wortpaarungen bekannt. Aber „hörfreundlich vorlesen“?

    Wann haben Sie zuletzt darüber nachgedacht?  Vielleicht lesen Sie aus dem Bauch heraus? Vor Ihrem Kollegium und Ihren GeschäftspartnerInnen klappt es auch irgendwie.

    Suchmaschinen lotsen bei dem Begriff hörfreundlich direkt zur Hörakustik, ein Fachbereich, der u.a. allerlei technische Hilfsmittel für Menschen mit eingeschränktem Hörvermögen anbietet.

    Hörbezogenes Vorlesen setzt stärkere Interpretation voraus und erzielt damit bessere Verständlichkeit. Das bedeutet auch gezielte Vorbereitung, Publikumsfokus, Gewichtung und Präsenz.

    Es geht um den Einsatz von sprecherischen Stilmitteln wie Tonfall, Pause, Betonung, Lautstärke und Tempo.

    Jedes Vorlesen ist gut. Das steht außer Frage. Schauen wir trotzdem möglichst tiefer in den Text, untersuchen wir den Text nach Gelegenheiten ihn hörfreundlich in die Ohren des Kindes zu bringen. Planen wir die Begegnung zwischen unserer Geschichte und dem Kind so angenehm wie möglich.

    Nutzen wir besonders für Kinder außerdem Methoden der Verständnisvorbereitung, indem wir z.B. einzelne Schlüsselwörter formatfüllend zur Unterstützung projizieren, einen Sprechchor führen, der den Namen des Buches oder der Hauptfiguren liest. Setzen wir Medien und deren Vielfalt dramaturgisch klug ein, immer im Sinne und als Unterstützung für den Transfer der Geschichte. Gestalten wir Zuhör-Pausen. Mit kollektiven Bewegungsspielen wie Choreographien mit Einsatz von Body Percussion. Machen wir die Begegnung zu einem gemeinsamen Erlebnis mit dem Thema und den Figuren. Ich höre den Einwand einiger: Was hat das alles noch mit einer Lesung zu tun?

    Zumindest gibt es so gute Chancen, dass die Geschichte unser Publikum erreicht. Und berührt.

    Irene Margil

    (Autorin, Leseanimatorin, Lesungscoach)

    www.irenemargil.de   /.  www.lesungscoaching.de


  • Leseförderverein veranstaltete Promilesung zu Preußlers 100. Geburtstag

    Anlässlich des 100. Geburtstags von Otfried Preußler in diesem Jahr lud Theo Kaufmann, der Vorsitzende des Vereins für Leseförderung zu einer Promilesung in die schön gestalteten Räume des neuen Gebäudes des Landratsamts Waiblingen ein.  Nicht nur Promis aus dem Rems-Murr-Kreis waren erschienen, sondern auch drei Schüler der Grundschule Lippoldsweiler.

    Estelle Fischer, Finn Schramm und Leara Weimann lasen in verteilten Rollen und entsprechend verkleidet das 1. Kapitel aus „Räuber Hotzenplotz“ vor. Es schloss sich Petra Häffner, MdL an, die eine weitere Passage daraus zum Besten gab. Kinderarzt Dr. Ralf Brügel hatte sich für „Krabat“ entschieden. Dieser hatte eigentlich keine guten Erinnerungen an diesen Sagenroman, nahm ihn sich aber trotzdem vor und war jetzt sogar begeistert von diesem Stoff.

    Dr. Peter Zaar, stellvertretender Leiter des Landratsamts und Gastgeber der Veranstaltung nahm sich „Das kleine Gespenst“ vor. In dem Zusammenhang bedankte sich Theo Kaufmann auch für die äußerst gute Bewirtung sowie für die Zurverfügungstellung der Räumlichkeiten. MdL Gernot Gruber brachte zur Lesung das Kinderbuch „Der kleine Wassermann“ mit. Rektorin Martina Mayer wiederum stellte  „Die kleine Hexe“ vor. Dieser beliebte Klassiker, der von einer kleinen, lieben Hexe handelt, wird in Grundschulen auch heute noch sehr gerne vorgelesen. Rektorin Silke Olbrich hatte sich für das Buch „Die dumme Augustine“ entschieden, weil darin das Thema Emanzipation darin kindgerecht aufbereitet wurde. Letzteres besticht zudem durch wunderschöne Bilder. Karl-Michael Mayer von der Erlacher Höhe las aus dem Märchenroman „Die Abenteuer des starken Wanja“. Last not least trug der Krimi-Autor Jürgen Seibold Stellen aus dem Schildbürgerbuch „Bei uns in Schilda“ vor.

    Kaufmann bedankte sich am Ende bei allen Vortragenden dafür, dass sie sich die Zeit genommen hatten, Otfried Preußlers Werk gebührend zu würdigen.


  • Lokale Promis lesen aus Werken Otfried Preußlers

    Verein für Leseförderung lädt am 14. September im Landratsamt in der Rötestraße in Waiblingen ein

    Anlässlich des 100. Geburtstags von Otfried Preußler in diesem Jahr veranstaltet der Verein für Leseförderung eine Promilesung. Diese findet am 14. September um 19 Uhr im Landratsamt Waiblingen in der Rötestraße 17 statt.

    Zunächst werden Schülerinnen und Schüler der Grundschule Lippoldsweiler das 1. Kapitel von Räuber Hotzenplotz in verteilten Rollen zum Besten geben. Übrigens wurde dieser Titel in 34 Sprachen übersetzt, sogar ins Japanische. Eine weitere Passage dieses Weltbestsellers wird Petra Häffner, Mitglied des Landtags vorlesen. Der Kinderarzt Dr. Ralf Brügel wird sich mit Krabat beschäftigen. Preußler sagte zu diesem Werk „Mein Krabat ist meine Geschichte, die Geschichte meiner Generation und die aller jungen Leute, die mit der Macht und ihren Verlockungen in Berührung kommen und sich darin verstricken.“ Mit Preußlers Text Das kleine Gespenst beschäftigt sich Dr. Peter Zaar vom Landratsamt Rems-Murr. Diese Geschichte erschien übrigens nicht nur im Thienemann Verlag sondern zum Beispiel auch beim Deutschen Bücherbund, der Büchergilde Gutenberg oder beim Bertelsmann Lesering. Es folgt Der kleine Wassermann. Besagtes Buch war Preußlers erste Buchveröffentlichung nach 1945. Im Jahr 1957 bekam er dafür den Deutschen Jugendbuchpreis. Passagen aus diesem Text wird Gernot Gruber, Mitglied des Landtags vortragen. Eines der Anliegen Preußlers war, den Kindern Angst vor Hexen und anderen Fabelwesen zu nehmen. Deshalb schrieb er die Geschichte von der guten, kleinen Hexe. Diese wurde über fünf Millionen Mal verkauft und in 47 Sprachen übersetzt sowie verfilmt. Rektorin Martina Mayer ist ein Fan dieses Buches und hat sich für ihren Vortrag für diesen Titel entschieden. Rektorin Silke Olbrich liest aus Die dumme Augustine. Hier thematisiert Preußler die Emazipation und die Selbstverwirklichung der Frau. Im Die Abenteuer des starken Wanja wird ein Loblied auf die Faulheit gesungen. Allerdings werden auch die möglichen negativen Auswirkungen der Faulheit aufgezeigt. Diesem Text wird sich voraussichtlich Karl-Michael Mayer von der Erlacher Höhe widmen. Den Abschluss des Abends gestaltet der Autor Jürgen Seibold mit Bei uns in Schilda. Darin lässt Preußler den Stadtschreiber Jeremias vom Leben der Schildbürger und ihren Abenteuern sowie ihren zahlreichen Niederlagen im Kampf gegen das Leben erzählen.
    Zu dieser Veranstaltung ist Jung und Alt eingeladen. Der Eintritt ist frei.

    aus:
    Waiblinger Kreiszeitung
    Dienstag, 5. September 2023


  • Arbeitskreis Flüchtlingshilfe (AKF) Plüderhausen

    Benefiz-Lesung: „Bretonischer Ruhm“ von Jean-Luc Bannalec
    durch Theo Kaufmann

    Die Sommerferien starteten dieses Jahr für den AKF mit einem besonderen literarischen Highlight. Die Buchhandlung Donner lud auf Initiative unserer Mitarbeiterin Serap Schlotz zu einer Benefiz-Lesung ein. Theo Kaufmann las spannende Passagen aus dem neu erschienenen Buch „Bretonischer Ruhm“ von Jean-Luc Bannalec. Kaufmann, der Vorsitzende des Vereins für Leseförderung verzichtete zugunsten unserer Flüchtlingsarbeit auf seine Gage.
    Auch der Erlös aus dem Eintritt und der Bewirtung, die dankenswerter Weise durch die Buchhandlung bereitgestellt wurde, kamen uns zugute. Wir bedanken uns ganz herzlich bei Theo Kaufmann und Urs Donner für die Unterstützung unserer nach wir vor sehr wichtigen Aufgabe.


  • Otfried-Preußler-Promilesung

  • So entspannend kann Lesen sein!

    Die Kinder der Klasse 3b der Kasteneckschule kommen nun bis zu den Sommerferien in den wöchentlichen Genuss „Meine Kinder Zeitung“ zu erhalten. Der „Verein für Leseförderung“ hat dies der Klasse spendiert und so wird nun eifrig gelesen: mal alleine, mal mit Partner und in diesem Fall  unter unserer schattenspendenen Kastanie. Da trägt das Lesen zur Entspannung bei.

    Vielen Dank an den „Verein für Leseförderung“!


  • Theaterbesuch der Kasteneck-Kinder

    „Eine Woche voller SAMStage“, das bekannte Kinderbuch von Paul Maar wird im Moment im Theatersommer in Ludwigsburg aufgeführt und so machten sich am Donnerstag (22.6.) und am Freitag (23.6.) in zwei Gruppen alle Klassen der Kasteneckschule auf und betraten erwartungsvoll dieses tolle Freilichttheater. Die Zuschauer erwartete ein phantasievolles Bühnenbild bei dem es viel zu entdecken gab. 70 Minuten lang begleiteten alle begeistert die Geschichte um das Sams und Herrn Taschenbier. Auch als das Sams einen Besuch in der Schule machte, hatte es mit seinem Unterricht in Reimform die Lacher der Kinder auf seiner Seite. Ein wenig traurig waren alle, als alle Wunsch-Punkte im Gesicht des Sams verschwunden waren und es sich von den Zuschauern und von Herrn Taschenbier verabschiedete.

    Im Anschluss an diesen wunderschönen Tag bekamen alle Klassen in den beiden Folgewochen Besuch vom Sams, Frau Rotkohl und Herrn Taschenbier,  Schauspielern aus dem Theaterstück. Nach einer Fragerunde der Kinder war eine Stunde Action angesagt. Spiele mit theaterpädagogischen Elementen, angepasst an die jeweilige Altersgruppe, vermittelten den Kindern Eindrücke, wie Schauspieler und Schauspielerinnen mit Worten, Mimik und Gestik in ihre Rollen schlüpfen.

    Ein ganz herzliches Dankeschön geht sowohl an den Förderverein der Kasteneckschule als auch an den Verein für Leseförderung. Beide haben durch großzügige Spenden diesen Theaterbesuch und die Theaterpädagogik überhaupt erst möglich gemacht!


Cookie Consent mit Real Cookie Banner